Allgemeines
Kommunique

Hinweis: Aus Gründen der Leserlichkeit, zur Gewährleistung ordentlicher Typographie und Grammatik sowie zur Vermeidung unnötiger Arbeit wird in diesem Text auf die Ausformulierung von Geschlechtsformen (»Gendern«) verzichtet. Jede, die zum Empfängerkreis – der im Wesentlichen, jedoch nicht ausschließlich die potenziellen wie etablierten Autorinnen der KLW und die Miglieder der KLW e. V. umfasst – dieses Schreibens gehört, soll sich bitte angesprochen fühlen, unabhängig davon, wie sie sich selbst ansprechen würde.
Des Weiteren wird in diesem Schreiben grundsätzlich gesiezt, aus Respekt und Höflichkeit, nicht aus Distanziertheit. Es soll sich also bitte jede geduzt oder in der dritten Person Singular angesprochen fühlen, die sich damit wohler fühlt.

Präambel

Der Beginn der Installation der Kollektive[n] Literaturzeitschrift Würzburg vor über zwei Jahren stand unter der großen Vision, dass sie einmal zum führenden Medium für Literatur in Würzburg und ganz Franken aufsteigen solle. Dieses Ziel besteht weiterhin, und es wird unermüdlich verfolgt, von dem neugegründeten Verein KLW e. V. wie von jeder Autorin – doch nichtsdestotrotz erfordert der Weg nach oben immer wieder kurze Pausen, Rückblicke, neue Ideen und Kurskorrekturen.
Um das »Kollektiv« zu formen und zu festigen, um den Zielen näher kommen zu können als auf dem bisherigen Weg, wurde ein Gedankenprozess angestoßen – ich taufe ihn hier mal nachträglich auf den sperrigen, in Kapitälchen gesetzten Titel, wie er auf der ersten Seite dieses Kommuniques steht. Im Folgenden werden die – im Laufe des ersten Quartals des Jahres 2021 – konkret beschlossenen Änderungen an Konzept, Aufbau und Umsetzung der KLW im Detail ausgeführt. Dies soll den Prozess, die Intentionen und Zielsetzungen für alle Beteiligten nachvollziehbar und verständlich darstellen. Für den Beschluss und die Umsetzung zeichnet der Literarische Vorsitz der KLW e. V. verantwortlich.

Allgemeines/Partitionierung der Zeitschrift

Im Prinzip bleibt es dabei, dass in Würzburg eine Literaturzeitschrift mit dem Namen KLW herausgegeben wird – im Folgenden zur Unterscheidung von der Institution des Vereins als Zeitschrift bezeichnet –, bewerkstelligt und beschirmt durch die KLW e. V. Es sei an dieser Stelle nochmals ganz grundlegend darauf hingewiesen, dass der Prozess vom eingereichten Text zur fertig gedruckten und verteilten Zeitschrift ein langer und für alle Beteiligten zeitaufwendiger ist. Wenn Ihnen als Autorin – oder sogar Mitglied des Vereins – etwas an der Zeitschrift liegt, dann freuen wir uns immer über Unterstützung, Mithilfe, interessierte Nachfragen – und natürlich auch Spenden, um die finanzielle Belastung für alle Beteiligten klein zu halten.
Was wir nun aber explizit forcieren, und nicht nur mit Bitten und Gesuchen zum Ausdruck bringen, ist eine Intensivierung der Auseinandersetzung mit den Texten: Von Seiten der Autorinnen, Leserinnen und der Redaktion – eben des Kollektivs, das endlich als solches erkennbar werden soll, durch ein gemeinsames Brennen für die Literatur.
Um diese Ziele umzusetzen, wurden im Wesentlichen drei »Programme« ins Leben gerufen, die ihre Entsprechung in drei neuen, festen Rubriken in der Zeitschrift gefunden haben. Dies ist bereits die nach außen offensichtlichste Veränderung: Es wird nicht mehr bloß einen wilden Salat an Einsendungen aller Gattungen zwischen einem Titelblatt, evtl. Vorwort und evtl. Nachwort sowie einem Impressum und einer Rückseite mit Inhaltsangabe geben, vielmehr wird dieser freie Bereich zu Gunsten der Bereiche »Literarische Grundschule« und dem »Besprechungsteil« auf etwa 60 – 70 % des Ausgabenumfangs begrenzt werden, die »Literarische Grundschule« und der »Besprechungsteil« sollen jeweils paritätisch etwa 15 – 25 % des Umfangs einnehmen.
Im ersten neu aufgestellten Bereich »Literarische Grundschule« soll es dezidiert um Literatur in Ihrer grundlegenden, theoretischen Form gehen, um unsere Autorinnen und Leserinnen – die man wohl auf keinen gemeinsamen Nenner festmachen kann – wenigstens auf diese Basis zurückzubringen, die sie irgendwie zwangsläufig verbinden muss, wenn sie schon in der Zeitschrift veröffentlichen und sie lesen.
Im »freien Teil« bleibt es im Wesentlichen bei der Möglichkeit der Veröffentlichung eingereichter Texte bis zum Umfang von 6 Normseiten zu allen Gattungen und Themen. Was sich jedoch ändert, ist das Einsendungsverfahren, in dem wir in Zukunft ein (freiwilliges) »Einsendungsmotivationsschreiben« von den Autorinnen fordern.
Der Besprechungsteil schließlich soll die Leserbriefe, Zuschriften, Textkritiken etc. gebündelt abbilden, damit diese sichtbar werden, Berücksichtigung und Würdigung erfahren und damit Feedback und Anregungen ermöglichen.
Im Folgenden werden die Neuerungen detaillierter, mit Erläuterungen und Beispielen versehen, ausgeführt, um Ihnen besser verständlich zu machen, was sich ändert und was wir damit erreichen wollen.

Rubrik: »Literarische Grundschule«

In der Zeitschrift und im Verein dreht sich alles um Literatur, ihren Produktionsprozess, ihr Wirken, ihre Reflektion etc. pp. Oberstes Ziel ist »Die literarische Förderung von Kunst und Kultur« (§3 Zweck des Vereins; Satzung KLW e. V.); dies ist der Kern unseres Tuns als Verein und Redaktion der Zeitschrift. Aber was ist Literatur? Was zeichnet Sie aus? Was braucht Sie? — Fragen, wie sich noch hundert andere zu diesem grundlegenden Komplex der Literatur(-Theorie) formulieren ließen. Jeder hat eine andere Auffassung, schreibt und ließt andere Dinge aus anderen Gründen auf verschiedene Art und Weise.
Wir haben im Laufe der Jahre festgestellt, dass unsere Leserinnen- und Autorinnenschaft keineswegs homogen ist. Wir haben Texte aus allen Genres, jeder auf seine Art zu seinem Thema geschrieben, von jungen und alten, kleinen und großen, ernsten und spaßigen Autorinnen verfasst – unmöglich auf einen gemeinsaman Nenner zu bringen, außer auf den, dass es sich bei allen Einsendungen und Veröffentlichungen irgendwie, mehr oder minder, um Literatur handelt. Was sind Literatur, das Schreiben und das Lesen also für unser Klientel an Autorinnen und Leserinnen?
Um dies zu ergründen, haben wir eben diese Rubrik ins Leben gerufen. Wir wollen neben konkreten Texten zu allen Themen auch die konkreten Ansichten zu dem grundlegenden Thema der Literatur. Deshalb der Titel »Literarische Grundschule« – Nicht, weil wir meinen, Ihnen irgendwas beibringen zu wollen oder müssen, sondern weil eine grundlegende Beschäftigung mit dem Begriff aus unserer Sicht für jede ernsthaft Schreibende und interessiert Lesende absolut notwendig und nützlich ist, um das eigene Schreiben und Sein hinterfragen zu können.
Im Folgenden werden daher zu jeder Ausgabe einige Fragestellungen durch die Redaktion der Zeitschrift ausgearbeitet und mit den Textaufrufen sowie evtl. gesondert über den Schriftverkehr und die soziale Medien kommuniziert. Es steht jedem frei, sich Gedanken zu diesen Fragestellungen zu machen und uns diese Ansichten, Einstellungen, Interpretationen, Ideen etc. als Antworten darauf zukommen zu lassen. Die gesammelten Beiträge werden entsprechend in der jeweiligen Ausgabe veröffentlicht werden. Art und Umfang der eingereichten Beiträge sind dabei im Allgemeinen frei gestellt, es wird jedoch Wert darauf gelegt, dass es sich um ernsthafte, bedachte und ehrliche Ansichten und Meinungen handelt. Ist diese Bedingung erfüllt, sind längere essayistische Betrachtungen genau so gerne gesehen wie fiktive lyrische Kommentare, satirische Gegenfragen oder scharfe Aphorismen. Aufgrund der allgemein begrenzten Kapazitäten der Zeitschrift behält sich die Redaktionssitzung jedoch generell vor, gegebenenfalls eine engere Auswahl aus den eingereichten Beiträgen zu treffen oder in Rücksprache mit den Autorinnen Kürzungen vorzunehmen. Außerdem sollten die Beiträge durch klare Referenzierung auf die gestellten Fragen eindeutig als zur Kategorie »Literarische Grundschule« identifizierbar sein, um sie von den freien Einsendungen separiert betrachten zu können.

Rubrik: »freier Teil« und Einsendungsmotivationsschreiben

Der Bereich »freier Teil« bildet das ab, was die KLW bisher immer dargestellt hat: Ein Podium, einen Raum für Schreibende, ihre Texte zu veröffentlichen. Freie Einsendungen werden immer angenommen und in der jeweiligen Longlist der Redaktionssitzung zur nächsten Ausgabe berücksichtigt.
Vielleicht haben Sie als Autorin sich bereits einmal gefragt, warum und nach welchen Kriterien und Mechanismen die Texte eigentlich angenommen und abgelehnt werden. Vielleicht ist es an dieser Stelle angebracht, aus Gründen der Transparenz und zur Verdeutlichung unseres folgenden Anliegens ein wenig von unserem Arbeitsprozess zu erzählen.
Nach dem Einsendeschluss zu einer Ausgabe der Zeitschrift werden die bis zu diesem Tag gesammelten Einsendungen, über die nicht bereits zu einer früheren Ausgabe gesprochen wurde, an die Redaktion verteilt. Die Redaktion ändert sich mit jeder Ausgabe, zugelassen wird im Wesentlichen jeder, der sich nicht zu fein dazu ist und ernsthaftes Interesse bekundet. Die Redaktionsmitglieder einer jeden Ausgabe finden sich im jeweiligen Impressum. Etwa eine Woche nach dem Einsendeschluss, wenn jedes Redaktionsmitglied genügendlich die Möglichkeit hatte, sich mit den Texten auseinanderzusetzen, findet die Redaktionssitzung statt, bei der jede einzelne Einsendung zur Debatte und anschließenden Abstimmung gestellt wird. Letztlich entscheidet also die Mehrheit höchst subjektiver Meinungen unterschiedlicher Redakteurinnen über Annahme oder Ablehnung der Texte. Da die KLW mittlerweile doch einen beachtlichen Autorinnenkreis besitzt, erreichen uns die verschiedensten Texte in einer Quantität, dass oft nicht die Kapazität ist, sich mit kontrovers diskutierbaren oder auf den ersten Blick unausgereiften Texten näher zu beschäftigen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen – etwa dann, wenn die Autorin bereits besser bekannt ist –, kann jede individuelle Entscheidung eines Redaktionsmitgliedes also nur aus dem Bauch heraus getroffen werden, ohne den Autor, sein Wirken und seine Intentionen näher berücksichtigen zu können. Außerdem sind eben diese Umstände, unsere Autorinnen und deren Absichten nicht genau einschätzen zu können, auch der Förderung dieser nicht wirklich zuträglich.
Um diesen Schwierigkeiten Abhilfe zu schaffen, haben wir ein Formular mit den etwas sperrigen Namen »Einsendungsmotivationsschreiben« eingeführt. Die einsendenden Autorinnen werden konkret aufgefordert, dieses Formular auszufüllen und mit dem eingereichten Text einzusenden, sodass es zur Entstehung/Inspiration/Deutung/Interpretation etc. Auskunft gibt. Man kann etwa auf die Entstehungsgeschichte des Textes eingehen, auf die beabsichtigte Wirkung, die eigene Auslegung, die Wahl stilistischer Mittel etc. Zu jedem eingesendeten Text – ob 10-Vers-Gedicht, 5-Seiten- Prosa oder Ein-Satz-Bonmot – soll dabei ein eigenes Formular variabler Länge eingesendet werden.
Was heißt es nun, dass wir unsere Autorinnen dazu »auffordern«? Das heißt, dass die Abgabe dieses Formulars prinzipiell freigestellt, aber genauso prinzipiell und mit Nachdruck gewünscht ist! Form und Umfang lassen wir dabei bewusst frei, wir möchten zu jeder Einsendung ein solches Dokument, schreiben aber nicht vor, was es zu enthalten hat. So kann die jeweilige Autorin etwa gerne schreiben: »Als ich neulich Freitag Abend mit Kumpels einen Trinken war, warf einer dieses Stichwort ein und dann ließ ich mich von dem Rauschen des Mains inspirieren und schrieb das noch am selben Abend auf die Quittung von der Kneipe. Ich wollte irgendwie dieses Gefühl der Freiheit verdeutlichen.«, »Ich hatte auf Toilette lange Weile und hab halt über die Spinne geschrieben, die in unserem Bad lebt.«, »Mir kam einfach eine Idee und dann habe ich mit treiben lassen.« oder »Die Geschichte basiert auf einem Zeitungsartikel, zu dem ich mir meine eigenen Gedanken gemacht und versucht habe, die genannten Personen so zu beschreiben, wie ich sie mir vorstelle. Bei ihm wollte ich … und bei ihr wahr mir wichtig … Die Erzählweise habe ich gewählt, weil … und am Ende dachte ich mir, dass dieser Plot Twist nochmal eine ganz andere Sicht auf die Geschehnisse ermöglicht. Ich dachte mir, der Leser könnte etwas über … mitnehmen und fühlt sich in der Hinsicht angeregt, sich selbst zu hinterfragen. In Anbetracht dieses globalen Problems … Hereingespielt hat auch noch mein privater Bezug durch meinen Großvater, der selbst … Die Fachworte des ersten und letzen Satzes kenne ich übrigens daher … und habe sie bewusst verwendet, um … etc. pp.«
Sie sehen, was uns unsere Autorinnen erzählen wollen, ist uns egal – aber wir wollen es wissen. Aber warum? Nun, mit der Einführung dieses Formulars sollen im Wesentlichen drei Ziele umgesetzt werden:

1. Unsere Autorinnen sollen dazu angeregt werden, sich mit sich selbst und ihrem Schreiben noch stärker auseinanderzusetzen. Dies ist einerseits als Dienst an den Autorinnen zu verstehen (Was schreiben Sie, warum schreiben Sie so, wie Sie es tun?). Dadurch sollen sie im besten Fall bewusster und reflektierter schreiben und sich aktiv Gedanken darüber machen, warum sie einen Text nicht bloß geschrieben haben, sondern auch noch an uns zur Veröffentlichung geben (Was macht den Text besonders? Warum sollte er abgedruckt werden?). Dies ist andererseits auch ein Dienst an den eingesendeten Texten, welche in Folge bestenfalls vor Einsendung nochmals gelesen und korrigiert werden und wirklich dahin geschliffen werden, wo sie hinsollen (Ist dieser spontane Erguss von Gestern Abend wirklich so gut gelungen, dass er es verdient, veröffentlicht zu werden? Habe ich es wirklich geschafft, das Gefühl so zu beschreiben, wie ich es anfangs geplant habe? Könnte ich den einen Absatz nicht nochmal umgestalten? Ist dieser Reim nicht etwas zu unsauber für die Melodie des restlichen Gedichtes?). Im besten Fall bekommen wir also noch bessere Texte, als wir so schon bekommen.

2. Als Redaktion sollen wir in der Redaktionssitzung eine bessere Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Texte bekommen. Sie können nochmal in einem anderen Licht als bloß dem ersten Eindruck betrachtet werden, die Entscheidung »rein oder raus« kann auf einer fundierteren, objektiveren und faireren Basis als bisher gefällt werden. Wichtig(!) ist in dieser Hinsicht jedoch, dass ein Text nicht automatisch angenommen wird, nur weil man große und bedeutende Wirkabsichten ausführt; genauso wie ein Text trotzdem angenommen werden kann, auch wenn man im Rezensionsformular bloß schreibt: »Ich hatte halt die Idee und hab dann drauf los geschrieben.« Letztlich handelt es sich bei der Redaktionssitzung um eine Mehrheitsabstimmung mehrerer Individuen. Dass diese Individuen die engereichten Texte besser verstehen und einordnen können und sich bewusster für oder gegen einen Text entscheiden können, dazu soll das Formular dienen – nicht als Bewerbungsbogen, mit dem alles steht und fällt. Im besten Fall können wir also aus den guten Texten, die uns erreichen, noch besser die jeweiligen für die Ausgabe auswählen.

3. Letztlich wollen wir, also die Redaktion, allgemein ein besseres Verständnis für unsere Autorinnen und ihre Texte bekommen. Zum einen können wir dann im Rahmen eines Lektorats konkreter auf die Autorin zugehen und Vorschläge/Ideen beisteuern, zum anderen konkret Autorinnen mit einem selben Hintergrund/auf einem ähnlichen Level/mit ähnlichen Absichten zusammenbringen, etwa im Rahmen einer Aufforderung zu gegenseitigen Rezensionen. Wir können somit eine bessere »Betreuung« gewährleisten, unsere Autorinnen besser fördern und präsentieren.

Rubrik: »Besprechungsteil« und Rezensionsformular

Was wir seit zahlreichen Ausgaben auf verschiedenste Weise fordern, ist die Auseinandersetzung mit dem veröffentlichten Texten. Wir wollen Zuschriften, uns interessieren die Meinungen, Interpretationen, Haltungen unserer Leserinnen, unsere Autorinnen und Mitglieder sollen nicht unabhängig voneinander sein, sie sollen die Grundlage dieses Kollektives bilden, indem sie sich besprechen – über Texte, Literatur, Moral etc. pp.
Um dies noch stärker zu verdeutlichen und zu unterstützen, haben wir nun beschlossen, der Besprechung einen festen Platz in der Zeitschrift einzuräumen. Ausgewählte Rezensionen, Kommentare und Rückmeldungen auf die Kommentare zu den veröffentlichten Texten der letzte(n) Ausgabe(n) werden dort präsentiert werden. Zur Inspiration, zur Anregung der Gespräche, zur Besprechung. Es sollen gegebenenfalls auch nach Rücksprache ausgewählte, entsprechend geeignete Abschnitte aus den Einsendungsmotivationsschreiben im Besprechungsteil veröffentlicht werden, etwa um die Deutung der Texte durch die Leser zu verbessern, um Diskussionsgrundlagen zu liefern etc.
Um die Auseinandersetzung konkret zu forcieren und komplementäre oder konträre Autorinnen zusammenzubringen, werden sie zu den folgenden Ausgaben gegebenenfalls konkret dazu aufgefordert werden, sich gegenseitig zu rezensieren. Nichtsdestotrotz ist jede Autorin und jede Leserin jederzeit dazu aufgefordert, sich unabhängig von konkreten Zuteilungen mit dem Texten zu beschäftigen und ihre Meinungen da zu lassen.

Zur Vereinfachung der Verarbeitung der Rückmeldungen und Rezensionen wird es ein entsprechendes »Rezensionsformular« geben.

gezeichnet,

Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg e. V.
Literarischer Vorsitz: Marco Bötsch, Florian Bötsch & Kasimir M. Philipp

Vereinsregistereintrag VR 201327 beim Amtsgericht Würzburg