Am alten Hof der Kindheit
lag hinter schwarzen Tannen
der Garten meiner Ahnen
voll Rosen traurig, weit.
Wo stille Tiere harren
und Quellenwasser steigt.
Lang ist der Hof vergangen,
die Rosen wachsen frei.
Es bricht ein kleines Röslein
an meinem Fuß entzwei
vor Tannen moosbehangen,
darin die Krähen schrein.
In meinem Rosengarten
wo braune Fäulnis wächst:
die Mauern schon zersetzt,
im Tann versunk’ne Schatten.
Zur Nacht herrscht Mond und Tau,
frühs gelbt ein Molch ins Blau.