Ich stehe am Ufer,
warte auf des Fährmanns Kahn.
Das tiefschwarze Wasser spiegelt,
Hoffnung, Liebe, Wahn.

Ich trat oft an diesen Fluss,
wurde von seinem Bann gefangen,
bin im Nebel zwischen Dämonen
auf, und ab gegangen.

Bisher entkam ich der Versuchung
und widerstand dem Drang.
Diese Reise – so oft aufgeschoben –
steht nun an, mein letzter Gang.

Leise nähert sich das Plätschern
der Paddel in stiller See –
dem Wasser der Ilias Helden,
dem Trank des Feldherrn Weh.

Dem kalten Nebel enthebt er sich,
gleitet gegen den modrigen Steg.
In meiner Hand die matte Münze,
der Zoll für den finalen Weg.