Der teumessische
Fuchs

Wenn sie kommen, ist es kalte Nacht.
Es sind verschonte Visionen,
von Angst zerfressene Freuden,
geschunden wie Varus Legionen.

Es sind verwischte Gespenster,
maskiert als Clowns und Komponisten.
Im Antlitz von Freund und Feind
flüstern sie, wie die Schergen der Faschisten.

Und fasse ich doch den Mut,
nach ihnen wie nach Sternen zu greifen,
sie zu packen, zu vertreiben,
stürzen sie mir zu, von allen Seiten.

Und wenn sie dann in meinen Händen zerfallen,
erwache ich benommen, denke ich wär’ senil.
Ich sehe den Staub um mich nicht mehr,
und doch belegt er meine Lungen, Chrysotil.