Im Folgenden: GEDANKENFETZEN
Meine Grübelgedanken sind wie Eintagsfliegen.
Laut.
Lästig.
Surrend.
Kreisend.
Und jeden Tag neue.
Alle wachsen, wachsen, wachsen …
Aber wer davon gedeiht?
Wer blüht auf? Und wer trägt Früchte?
Lieber einen Knick im Lebenslauf,
als einen Knacks in der Seele.
Um Wunder zu begreifen, bedarf es eines dialektischen Blickwinkels.
Eine Betrachtungsweise, die das Alltägliche als Wunder und das Wunder als etwas Alltägliches versteht.
Wunder wird man nur erleben, indem man sie im Alltäglichen wiederfindet. Und den Alltag lediglich zu schätzen wissen, indem man ihn als Wunder begreift.
Krisen sind Vorboten von Wandel.
Ich bin so viel mehr als
meine äußere Hülle.
–Nur in mir ergießt sich
meine gesamte Fülle.
Ich lass sie ziehen,
die Zeit der Schwere & der Leere.
Es war mir dennoch eine (L)Ehre.