Vorwort #12

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Heidenei, mach mer‘s Dutzend voll!

Grüß Gott, Servus und Moin zur neuen Ausgabe (oder einfach: Herzlich Willkommen, Bienvenue, Welcome, 환영 in derselben), die sich nahtlos schließt an Lesereisen, Pinselstrich auf Autobahnen, Zuggeleisen zwischen deutschen Landen und öster Reichen. Die KL-Würzburg sticht über Stadtgrenzen hinweg, liest und reist und lässt das Kollektiv erfahrbar werden, erschafft Gesichter zu den Texten, die sonst nur auf diesen Blättern stehen und es ergeben sich:
Neue Handschrift
Neue Namen
Frischer Wind
so durch uns, die Vorwortschreibenden, die in kaltem Wasser, der Forderung gerecht zu werden suchend und mit politischer Professionalität, ahnungslos ihr Bestes geben, jungen Vögeln gleich, die die Mutter aus dem Neste schubst.

Wir präsentieren die neuste Sommer-Kollektion, die gefüllt ist von Birds&Words und Freiheit und allem, was auf Wegen eingesammelt wurde. Hier werden Flügel aufgespannt, die Gurte gezurrt und genau wie die gedruckten Texte immer weitere Strecken zurückgelegt – von Würzburg weg und aus weiter Ferne nach Würzburg hinein.

Diese Ausgabe soll Wellen und mit Flügeln und Herzen höher schlagen lassen, so der fromme Wunsch, den nur das Lesen des hiernach folgenden erfüllen kann. Franz Kafka meinte einst, ein gutes Buch solle die Axt für das gefrorene Meer in uns sein – möge diese Ausgabe dazu verleiten, Risse im Eis zu vertiefen, damit das Flüssige drunter befahr- und durchschwimmbar werde.

Versuchend, das Lesen zu eröffnen –
Jakob Hagen & Rick Lupert