Immer die
Bedürf-
nisse
#2

Anmerkung der Redaktion: Post-Pandemie-Gefühle erobern die Menschen: Beginnt jetzt das Schlafen oder hat es jetzt ein Ende? Der Text steht dazwischen wie Dein und mein, wie Du und Ich, wie unsere Bedürfnisse.

Immer diese Nahrungsnot
Kühlschrank nix im Angebot
Und dann bald der Hunger droht
Hunger droht. Hunger droht! Hunger droht!!!

Immer diese Müdigkeit
Doch das Bett ist noch so weit
Ist auch langsam Schlafenszeit
Schlafenszeit. Schlafenszeit! Schlafenszeit!!!

Immer dieser Tatendrang
Hab noch Schlafklamotten an
Später ist erst irgendwann
Irgendwann. Irgendwann! Irgendwann!!!

Immer will ich anders sein
Ein Mensch ist mir fast zu klein
Inhaltliches dein und mein
Dein und mein. Dein und mein! Dein und mein!!!

Komentare (Immer die
Bedürf-
nisse
#2
)

  1. Der Preuße v. D. says:

    Bismarck hätte gesagt »Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten!«; der gutmütige Reisende isst nur zwei Mal am Tag und liegt sonst flach. Die 1. Methode hat uns erst den Aufschwung, dann den Krieg und dann wieder den Aufschwung gebracht; zwischendurch konnte Mann noch den Zauberberg schreiben. Die Folgen einer schlafenden chinesischen Jugend wiederum sind noch nicht abzusehen. Was ich vorschlage: Auf drei Wochen nach Davos fahren – und dann 7 Jahre draus machen. Und wenn dann der Krieg beginnt: Da bleiben, nicht wieder ins Getümmel fahren; denn der Mensch ist zu klein für die Welt und sein Streben lächerlich, solange die Zukunft ein unbestimmtes irgendwann zwischen Weihnachten und Beerdigung bleibt …

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